Dienstag, 10. April 2012

Blogtext

Das ist der Text von Gulliver Stocker und mir, Edoardo Signori
Noch einen guten Abend

Höhenstufen

 

Mit Höhenstufen sind verschiedene Bezeichnungen für die vertikale Gliederung der Landschaft gemeint. Diese verschiedenen vertikalen Lebensräume werden jeweils durch bestimmte Charaktere voneinander unterschieden, weil die Temperatur mit zunehmender Höhe abnimmt; Temperaturgradient, dies kann die Vegetation des Lebensraumes verändern. Doch auch zusätzlich zur Temperatur verändern sich weitere Klimafaktoren, wie Niederschlag und Sonneinstrahlung, mit denen sich der Lebensraum verändert.

 

Darum haben wir die zwei Extreme ausgewählt, die kolline und die nivale Höhenstufe und sie näher beschrieben. Somit wollten wir ein umfassendes und genaues Bild der Höhenstufen präsentieren. Wir haben zudem die Extreme genommen, weil man so eine bessere Vorstellung der Spannweite der Höhenstufen bekommt.

 

Die kolline Höhenstufe

 

Die kolline Höhenstufe, ist die unterste Stufe in gemässigten Klimaten. Die Stufe geht bis zu 800 m.ü.M. und beschreibt ein gemässigtes Klima, so wie man es hauptsächlich in Nordamerika, Europa und Zentralasien findet.

Man unterscheidet zwischen einer warmgemässigten und kaltgemässigten Zone.

Die Vegetation der Kolline besteht hauptsächlich aus Nadeln-, Misch- und Laubwäldern.

Das dort herrschende Klima ermöglicht den Jahreszeitenzyklus. So kann man zum Beispiel Getreide und weitere saisonale Produkte anbauen. Um genau das zu veranschaulichen, verwenden wir das Klimadiagramm von Zürich.

 

Die Wetterstation befindet sich in Kloten, Zürich, auf 426 m.ü.M. Das ganze Jahr durch ist das Gebiet humid, mit einer Durchschnittstemperatur von 8,5 Grad Celsius und einer Niederschlagsmenge von 1031mm. Jedoch im Sommer und im Winter werden diese Werte entweder über- oder unterboten und das macht den Unterschied, der auch zu den Jahreszeiten führt. Im Sommer steigen die Temperaturen zu einem Durchschnittswert von 20 Grad und im Winter wiederum sinkt die Temperatur auf 0 Grad. Auch der Niederschlag variiert. Somit kann man in dieser Gegend Agrikultur (Land- und Viehwirtschaft) betreiben.

Eine typische Darstellung der kollinen Höhenstufe und ihrem Klima ist diese hier.

Das Bild stellt die Landschaft von Horgen im Spätsommer dar.

Man sieht die Wäldervielfalt sehr gut und man kann am Bild erkennen, dass grosse und viele Bäume wachsen. Weiss nöd was mer da na chönnt schribe, isch dis Bild gsi. Schrib du da na öppis ane. http://www.klima-klasse4e.blogspot.com/2012/04/auftrag.html das mitem ahschribe vom bild und denn d quelle ahgäh muesstisch au na mache. ;-)

 

 

Die nivale Höhenstufe

 

Bei der nivalen Höhenstufe handelt es sich um die oberste Höhenstufe. Zum Beispiel sind Polarregionen und Hochgebirge nivale Gebiete. Das nivale Klima beginnt bei ungefähr 3000 m.ü.M. und endet an der Spitze eines jeden Berges.

 

Die Station dieses Klimadiagramms befindet sich auf 2960 m.ü.M. auf der Zugspitze in Bayern (D). Die Jahres-durchschnittstemperatur beträgt -4,7 °C und die Niederschlagssumme mit 1945mm ist sehr hoch. Wegen der tiefen Temperaturen und hohen Niederschlagsmengen ist es das ganze Jahr durch humid.

Gute Beispiele für das nivale Klima sind Grönland oder die Antarktis.

 

Die traditionelle Bezeichnung für die nivale Höhenstufe ist „Hochgebirgsstufe", wobei zur Hochgebirgsstufe neben der nivalen auch noch die subalpine und die alpine Stufe gehört. Nivale Höhenstufe ist etwas genauer. Schon die Übersetzung des Wortes ‚nival' ins Deutsche verrät das Hauptmerkmal der nivalen Zone. ‚Nival' ist Lateinisch und bedeutet ‚beschneit'.

 

Man unterscheidet zwei Arten der nivalen Höhenstufe, oder des nivalen Klimas: das voll- und das seminivale Klima. Im vollnivalen Klima fällt praktisch der ganze Niederschlag als Schnee, während im seminivalen Klima zumindest für eine kurze Zeit der Niederschlag in flüssiger Form (als Regen) fällt. Dadurch, dass die nivalen Gebiete den grössten Teil des Jahres über beschneit werden und die Ablation (Schmelzen von Schnee) kleiner ist als die Akkumulation (Anhäufen von Schnee), bilden sie die Nährgebiete der Gletscher.

File written by Adobe Photoshop® 5.0

Dies ist eine Fotographie einer typischen Vegetationsbedeckung des nivalen Klimas. In diesem Bild kann man grosse Gletscherfelder und hohe Berge sehen. Das Gewässer im Vordergrund ist ein Eismeer.

Ich vermute, dass es sich bei dieser Region um eine vollnivale Polarregion handelt, weil alles vergletschert ist.

 

 

Verwendete Literatur:

 

http://www.geodz.com/deu/d/Höhenstufen (zul. bes. am 27.3.2012)

http://top-wetter.de/lexikon/n/nivalesklima.htm (zul. bes. am 21.3.2012)

http://de.wikipedia.org/wiki/Höhenstufe_(Ökologie) (zul. bes. am 21.3.2012)

http://de.wikipedia.org/wiki/Nivalität (zul. bes. am 21.3.2012)

http://de.wikipedia.org/wiki/Gemäßigte_Zone (zul. bes. am 23.3.2012)

 

Abbildungen:

 

Klimadiagramm 1: http://www.klimadiagramme.de/GMA_neu/Europa/schweiz0.htm. (zul. bes. am 21.3.2012)

 

Klimadiagramm 2: //es.wikipedia.org/wiki/Archivo:Klimadiagramm-Zugspitze_(Alpen)-Deutschland-metrisch-deutsch.png (zul. bes. am 21.3.2012)

 

Horgnerberg: http://images.gadmin.st.s3.amazonaws.com/85125/images/WL_84_02_a.jpg (zul. bes. am 21.3.2012)

 

Polargebiet: http://top-wetter.de/lexikon/n/nivalesklima.htm (zul. bes. am 21.3.2012)

 

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